Mit unseren Hintergrundinformationen helfen wir dabei, aktuelle Fragestellungen mit Bezug zur DGNB richtig einzuordnen. In unseren Studien untersuchen wir Aspekte des nachhaltigen Bauens auf Grundlage unserer langjährigen Expertise.
Hintergrundinformationen und Studien zum Download
Umweltdeklarationen von Bauprodukten: Eine Bestandsaufnahme zu Verfügbarkeit, Kosten und Trends
Die Hintergrundinformation, die die DGNB gemeinsam mit dem Buildings Performance Institute Europe (BPIE) herausgegeben hat, beleuchtet umfassend die aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen im Zusammenhang mit Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs), die eine zentrale Grundlage für die Ökobilanzierung von Gebäuden darstellen, und formuliert Handlungsempfehlungen an Politik und Marktakteure.
Kleine Wohngebäude: Gegenüberstellung DGNB und BiRN
DGNB System Kleine Wohngebäude Neubau/Sanierung, Version 2024 und BiRN Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau BNK 2.0 Wohnen | Stand Oktober 2024
Gegenüberstellung DGNB System Neubau, Version 2023 und Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen
Die DGNB hat ihr System für Neubau, Version 2023 mit dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen BNB abgeglichen. Die Gegenüberstellung blickt auf die individuelle Entwicklung beider Zertifizierungssysteme in den vergangenen Jahren zurück und gibt auf Kriterienebene einen detaillierten Überblick darüber, worin und wie sich beide Systeme unterscheiden.
DGNB Hintergrundinformation "Einheitlicher Standard zur Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden in Deutschland"
Die DGNB setzt sich dafür ein, dass in Deutschland ein einheitlicher Nachhaltigkeitsstandard zur Bewertung von Gebäuden eingeführt wird. Das Zertifizierungssystem der DGNB in der Version 2023 ist hierfür geeignet. Die Hintergrundinformation erklärt, warum dies so ist, und zeigt auf wie Bund, Länder und Kommunen, aber auch Organisationen, Verbände und Institutionen dies nutzen können, z.B. in Form einer Lizenz als Prüfstelle oder Ausbildungsstätte.
DGNB Gutachten zur Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden in Deutschland
Die DGNB hat bei der Kanzlei Franßen & Nusser ein unabhängiges Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, um die Situation der Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden in Deutschland im Detail besser zu verstehen. Das rund 60 Seiten umfassende Gutachten von Rechtsanwalt Michael Halstenberg verdeutlicht die Dringlichkeit zur Umsetzung zielführender Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Gebäudebereich. Es vermittelt einen Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen und Initiativen rund um das nachhaltige Bauen in Deutschland und in der Europäischen Union. Dabei liefert es eine kritische Auseinandersetzung mit der großen Zahl an Entwicklungen, die nicht kompatibel zueinander sind.
Market feedback from testing the proposed Circular Economy EU-Taxonomy Technical Screening Criteria for Buildings
Im März 2022 schlug die Platform on Sustainable Finance der EU Taxonomie-Screening-Kriterien für den Neubau und die Renovierung von Gebäuden vor, die zur Kreislaufwirtschaft beitragen. Um die Markfähigkeit der vorgeschlagenen technischen Screening-Kriterien zu evaluieren hat ein Studienkonsortium bestehend aus der DGNB, dem spanischen (GBCe), dem dänischen (DK-GBC), dem niederländischen (DGBC), dem kroatischen (CGBC) und dem bulgarischen Green Building Council (BGBC) sowie der Schweizer (SGNI) und Österreichischen Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) und der Climate Positive Europe Alliance (CPEA) eine gemeinsame Studie gestartet. Bei einem Roundtable am 7. Oktober 2022 hat das Konsortium Vertreterinnen und Vertretern der Europäischen Kommission sowie der Platform on Sustainable Finance einen ersten Zwischenbericht mit Empfeh-lungen vorgestellt, damit diese in der Optimierung der Kriterien berücksichtigt werden können. Der finale Report ist für Januar 2023 geplant.
Benchmarks für die Treibhausgasemissionen der Gebäudekonstruktion
Die Reduzierung der Kohlendioxidemissionen (CO2) ist eines der vorrangingen aktuellen umweltpolitischen Ziele. Vorgaben dazu wurden im Rahmen des Pariser Klimaabkommens von 2015 weltweit vereinbart. In Deutschland hat der Gebäudesektor einen maßgeblichen Anteil am CO2-Ausstoß. Stand in den letzten Jahren besonders die Bewertung des Gebäudebetriebs und der damit verbundenen Emissionen im Vordergrund des politischen und wissenschaftlichen Interesses, wird nun vermehrt die Frage nach der Bewertung der Gebäude selbst gestellt. Um das Bauwerk selbst zu einordnen und bewerten zu können, fehlen aktuell noch ausreichend Daten. Hier setzt die vorgelegte Studie an. Im Rahmen der statistischen Auswertung von 50 ökobilanzierten Gebäuden aus dem Pool der DGNB werden Benchmarks für Treibhausgasemissionen [kg CO2e/m²*a] abgeleitet.
Holzbau erfordert differenzierte Betrachtung
Holzbau nimmt seit einigen Jahren stark an Fahrt auf. Der Diskurs rund um den Klimaschutz gibt ihm Rückenwind in Politik, Gesellschaft und Medien. Die Akzeptanz der Bauweise ist hoch. Er besitzt ein großes Potenzial für die dringend notwendige Dekarbonisierung des Bausektors und somit auch zur Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung sowie für zukünftige Bauaufgaben wie beispielsweise Zentrumsentwicklungen und Nachverdichtung. Zugleich bietet der Werkstoff Holz aufgrund seiner eigenen Planungskultur viele Ansatzpunkte für neue digitale Planungs- und Ausführungsprozesse. Aufgrund umfangreicher Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, etwa zu Statik und Brandschutz, sowie der Einführung von innovativen, standardisierten Holzbauprodukten (z.B. Brettsperrholz) haben sich die Einsatzmöglichkeiten der Bauweise kontinuierlich erweitert.
Gegenüberstellung DGNB System und Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB)
Die DGNB hat einen Abgleich zwischen ihrem eigenen Zertifizierungssystem und dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) erstellt. Die ursprünglich gemeinsam entwickelten Systeme haben sich in den vergangenen Jahren auf sehr unterschiedliche Weise weiterentwickelt. Das Dokument stellt beide Zertifizierungssysteme unter verschiedensten Aspekten gegenüber. Es vermittelt einen Status quo über die jeweiligen Entwicklungen und soll Klarheit darüber schaffen, für welche Anwendungsfälle die Systeme jeweils geeignet sind.
Sustainable Finance: die EU-Taxonomie und der Bezug zur DGNB Gebäudezertifizierung
In einer Hintergrundinformation hat die DGNB wesentliche Fakten zum Thema „Sustainable Finance“ und den Inhalten der EU-Taxonomie zusammengestellt. In dieser werden detailliert die wichtigsten Aspekte zum Klassifizierungssystem und der Anwendung im Bau- und Immobiliensektor beschrieben. Auch der Abgleich der Kriterien der EU-Taxonomie mit den Anforderungen der DGNB Zertifizierung wird in dem Dokument näher vorgestellt.
DGNB & Co.: Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei den Zertifizierungssystemen für Gebäude
In der öffentlichen Wahrnehmung werden mit DGNB, LEED und BREEAM drei der weltweit führenden Systeme zur Zertifizierung von nachhaltigen Gebäuden häufig in einem Atemzug genannt, gleichgesetzt und für austauschbar befunden. Dabei gibt es neben den offensichtlichen Gemeinsamkeiten einige fundamentale Unterschiede, die eine Vergleichbarkeit und damit eine Austauschbarkeit zwischen den Systemen nicht rechtfertigen.
Einordnung der von LEED veröffentlichten Marktzahlen in Deutschland in Bezug auf die DGNB
Das U.S. Green Building Council (USGBC) hat Marktzahlen zur internationalen Verbreitung des Green-Building-Ratingsystems LEED veröffentlicht. Nach der Auswertungsmethodik des USGBC ist Deutschland auf Platz 5 der internationalen LEED-Märkte außerhalb der Vereinigten Staaten (gemessen nach zertifizierter Bruttogrundfläche). In einer Hintergrundinformation wird dargestellt, wie sich die dort kommunizierten Zahlen in Bezug zur DGNB einordnen lassen.
Weitere Publikationen und News
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