Eine DGNB Zertifizierung läuft grundsätzlich parallel zu den übrigen Prozessen eines Projekts ab. Richtig angewandt unterstützt Sie das Zertifizierungssystem als Planungs- und Optimierungstool von der Konzeptionsphase bis zur Fertigstellung. Fehlentwicklungen können frühzeitig aufgezeigt werden. So wird die Qualität messbar und transparent.
Ablauf einer DGNB Zertifizierung
Wer eine DGNB Zertifizierung anstrebt, muss eine Reihe formaler Aspekte beachten, etwa hinsichtlich der Projektanmeldung und der Dokumentation. So benötigt ein Auftraggebender grundsätzlich einen von der DGNB qualifizierten Auditor. Dieser unterstützt den Auftraggebenden und begleitet den Prozess von der Anmeldung über die Zertifizierung bis zum Abschluss.
Der Auftraggebende schließt einen Vertrag mit dem DGNB Auditor und einen Zertifizierungsvertrag mit der DGNB. Zwischen DGNB und DGNB Auditor besteht ganz bewusst kein Vertragsverhältnis, um größtmögliche Objektivität und Unabhängigkeit zu wahren.
Nach Einreichung diverser Unterlagen durch den DGNB Auditor führt die DGNB eine Konformitätsprüfung durch. Auf Grundlage der daraus resultierenden Bewertung verleiht die DGNB dem Projekt ein Zertifikat in Platin, Gold, Silber oder Bronze.
Was Sie im Laufe einer DGNB Zertifizierung beachten müssen
In den verschiedenen Phasen einer Zertifizierung bei der DGNB kommen verschiedene Schritte auf Sie zu: angefangen bei der Suche nach einem geeigneten DGNB Auditor, über die Projektanmeldung, die Nutzung der DGNB System Software bis hin zur Bezahlung von Zertifizierungsgebühren. Finden Sie hier die relevantesten Informationen auf dem Weg zum DGNB Zertifikat: