Pressemitteilung

Ausgezeichnete Gebäude in Planung und Bau

Die Erfolgsgeschichte des Deutschen Gütesiegels Nachhaltiges Bauen geht weiter. Seit die ersten Zertifikate und Vorzertifikate vergeben wurden, setzen Bauherren, Investoren und Fachplaner immer häufiger bereits im Planungsprozess auf die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen.

Tübingen/Stuttgart, im Februar 2010.

Das neu gestaltete Zertifikats-Logo erhalten beim DGNB Ortstermin in der Stuttgarter Liederhalle erstmals vorbildlich geplante Projekte in Deutschland.

Die vorzertifizierten Gebäude im alphabetischen Überblick:

• Büro- und Werkstattgebäude Taunusstraße, München
• E.ON Bürogebäude und Kompetenzcenter, Regensburg
• maxCologne, Köln
• Nord 1, Frankfurt a. M.
• Triton Haus, Frankfurt a.M.


Die Pressetexte und eine Fotoauswahl finden Sie digital unter https://mx.proesler.de/partner/dgnb2010stuttgart.zip und auch auf der Internetseite der DGNB www.dgnb.de.

Weitere Informationen
Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
Kronprinzstraße 11
D-70173 Stuttgart
Tel.: +49 (0)711 72 23 22-0
Fax : +49 (0)711 72 23 22-99
Mail: info@dgnb.de
www.dgnb.de

Abdruck frei – Belegexemplar an
Proesler Kommunikation erbeten

Büro- und Werkstattgebäude Taunusstraße, München
 
Bei der Realisierung des neuen Gebäudes werden bebaute und asphaltierte Flächen auf dem Grundstück entsiegelt. Das Energiekonzept setzt auf ressourcenschonende Energiegewinnung: Zur Temperierung des Gebäudes wird im Winter Grundwasserwärme herangezogen, im Sommer dient das Grundwasser zur Kühlung der Räume. Die Lüftungsanlage verfügt über eine Abwärmenutzung.
Das Gebäude ist auf hohe Nutzungsflexibilität ausgelegt. Die künftigen Mieter wurden bereits bei der Planung einbezogen. Eine Cafeteria im Erdgeschoss steht nicht nur Mitarbeitern, sondern auch Besuchern von außen zur Verfügung. Das wirtschaftlich effiziente Gebäude ist hervorragend an den Öffentlichen Personennahverkehr angebunden.

E.ON Bürogebäude und Kompetenzcenter, Regensburg
 
Das Gebäude zeichnet sich durch hohe Wirtschaftlichkeit bei Bau- und Betriebskosten sowie guter Flächeneffizienz aus. Der Baukörper ist für unterschiedliche Nutzungsarten geeignet. Im Sinne der Ressourcenschonung deckt das Gebäude einen Teil seines Energiebedarfs über Geothermie und Photovoltaik. Seinen Nutzern bietet es hohen thermischen und visuellen Komfort sowie weit reichende individuelle Steuerungsmöglichkeiten von Helligkeit, Sonnenschutz etc. am Arbeitsplatz. Nutzer, aber auch Nachbarn und interessierte Öffentlichkeit wurden zu einem frühen Zeitpunkt bei der Planung einbezogen. Beim Erreichen der gesteckten Nachhaltigkeitsziele spielte integrale Planung eine zentrale Rolle.

maxCologne, Köln
 
Das Gebäude nutzt bereits versiegelte Grundstücksflächen neu und verwendet bestehende Substanz. Es zeichnet sich durch geringe Betriebs-kosten und energetische Optimierung aus; der Primärenergiebedarf wurde für den gesamten Lebenszyklus der Immobilie reduziert. Beispielsweise kommen im Bereich der Gebäudehülle Dreifachverglasungen zum Einsatz sowie zweischalige Fassaden für den Wärme- und Schallschutz. Ein flexibles Sonnenschutzsystem erhöht die Tageslichtnutzung. Geothermie ist das Stichwort beim Einsatz regenerativer Energie. Die Nutzer des Gebäudes profitieren von hohem thermischem Komfort, Heiz- und Kühldecken verringern etwa Zugluft. Lüftung und Sonnenschutz beziehungsweise Tageslichteinfall können von den Nutzern selbst gesteuert werden; selbst im Hochhaus lassen sich die Fenster von Hand öffnen.

NORD 1, Frankfurt am Main
 
Das Gebäude wird auf der Brachfläche eines ehemaligen Güterbahnhofs realisiert. Es weist eine hohe Flächeneffizienz auf. Durch eine Kammstruktur und die serielle Platzierung von Erschließungskernen sowie Versorgungsschächten entsteht ein flexibler Bau, der auch zukünftigen Anforderungen gerecht werden kann. Das energieeffiziente Gebäude verfügt über eine Grauwasseranlage, Regenwasser wird in einer Zisterne gesammelt. Für seine Nutzer erfüllt das Gebäude visuell, akustisch und thermisch hohe Ansprüche. Lichtdurchflutete Flächen mit Zugang zu begrünten Außenbereichen bieten dem Nutzer viel Komfort. Zusätzliche Prallscheiben zur Straße mindern die Lärmbelästigung durch den Straßenverkehr.

Triton Haus, Frankfurt am Main
 
Ein leer stehendes Bürogebäude wird revitalisiert und zu einem transparenten und flexiblen Gebäude umgebaut, das sich durch eine hohe Flächeneffizienz auszeichnet. Das Gebäude erhält eine komplett neue Fassade mit maximaler Tageslichtnutzung, hohem Wärmeschutz und witterungsunabhängigem Sonnenschutz. Die Energieversorgung erfolgt hauptsächlich über ein mit klimaneutralem Gas betriebenes Blockheizkraftwerk. Im Vergleich mit dem Referenzgebäude – EnEV 2009-sanierter Altbau – wird eine Energieeinsparung von bis zu knapp siebzig Prozent erreicht.

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Ihre Ansprechperson

Felix Jansen

Felix Jansen

Abteilungsleiter PR, Kommunikation und Marketing